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China plant nationale Sicherheitsstandards

China will in puncto autonomes Fahren eine Führungsrolle einnehmen. Ein Weg dorthin ist die einheitliche Sicherheitsbewertung der Fahrzeuge. Weltweit gibt es Ambitionen, die Sicherheitsstandards zu vereinheitlichen.

Das erhöht nicht nur die Sicherheit der Fahrzeuge, sondern führt zu einem Grundvertrauen in die Technik und erleichtert derart auch den Absatz.

Wie in Deutschland der TÜV über die einheitliche Fahrzeugsicherheit wacht, so soll es in China bald staatliche Verordnungen geben, wie die Sicherheit automatisierter Fahrzeuge aussehen sollen.

In dem Land gibt es eine Reihe von Unternehmen, vor allem auch Start-ups, die in kommenden Jahren einen Robotertaxiservice anbieten wollen. WeRide will schon nächstes Jahr soweit sein und auch AutoX hat bereits entsprechende Pläne gemacht und Kooperationspartner gefunden.

Daher fordern die zentralen Behörden Chinas, vor allem die Betreiber geschlossener Testfelder dazu auf, ihre Standards für die Bewertung der Sicherheit bereitzustellen. Die Daten sollen an eine zentrale Stelle übermittelt werden.

Daraus wird man ein Regelwerk schaffen, sodass es einheitliche Sicherheitsbewertungen gibt. Dieses Regelwerk soll dann auch lokale Regelungen brechen.

Die USA können hierbei einen Sonderweg gehen. Dort wird die Technik maßgeblich entwickelt, doch kann sie in weiten Teilen der Welt nicht zugelassen werden.

Das ist dem Zulassung Prozedere zu verdanken. Ein Zulassungsverfahren wie in Deutschland gibt es in den USA nicht. Hierzulande muss ein Fahrzeug vorher beweisen, dass es sicher ist. In den USA ist das nicht zwangsläufig der Fall.

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