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Auburn University

Die Auburn University verfügt nun über eine Forschungsanlage für autonomes Fahren. Schon im vergangenen Sommer wurde bekannt, dass die Universität Auburn in Kooperation mit anderen Partnern eine Erweiterung der Teststrecke des Nationalen Zentrums für Asphalttechnologie (NCAT) plante. Nun ist die Teststrecke in Betrieb genommen worden. Dort sollen wichtige Daten für die Entwicklung moderner Technologie erhoben werden.

Auf dem Testgelände gibt es neben einer 2,7 Kilometer langen und ovalen Teststrecke, Werkstätten, Stellplätze und Büroflächen. Das Testfeld kann sowohl für Pkws als auch für Nutzfahrzeuge genutzt werden. Konkret geht es um die Erprobung des autonomen Fahrens in seinen Facetten.

Von der Teststrecke erhofft man sich nicht nur eine Einkommensquelle, sondern auch die Etablierung der entsprechenden Industrie in der Nähe der Teststrecke im US-amerikanischen Bundesstaat Alabama. In den USA gibt es noch kein einheitliches Gesetz zum Testen der Technik, weshalb es einen Flickenteppich verschiedener Vorschriften gibt. Damit machen sich die Bundesstaaten gegenseitig Konkurrenz, denn die Branche ist zukunftsträchtig.

Die Voraussetzungen vor Ort stimmen, denn noch immer ist das autonome Fahren eine Schön-Wetter-Veranstaltung. Die Fahrzeuge müssen sich allerdings noch durch reichlich Tests auf  entsprechenden Testfeldern in kühleren Regionen bewähren.

Viele Firmen schauen bereits nach Norden, wo man mehr winterliche Konditionen vorfindet. So führt der Branchenprimus Waymo sich auch in Michigan Tests im Schnee durch. In Europa befindet sich eine der winterlichsten Teststrecken in Finnland.

Tilke baut solche Teststrecken, wo sie gebraucht werden.

 

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