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Autotalks und die Ampelschaltung

Das israelische Unternehmen Autotalks kooperiert mit dem Unternehmen Applied, Information für die intelligente Ampelschaltung. Die Vernetzung ist ein Grundbaustein des autonomen Fahrens und erhöht schon jetzt die Verkehrssicherheit.

Dabei denkt man zunächst an die Kommunikation zwischen den Fahrzeugen, doch auch die Infrastruktur wird in Zukunft immer stärker “mitreden”.

Autotalks und Applied Information Inc.

Die beiden Unternehmen, Autotalks und Applied Information Inc., gehen in puncto Vernetzung gemeinsame Wege. Sie wollen sich an der Verkehrsinfrastruktur der Fahrzeugkommunikation beteiligen und haben in dem US-Bundesstaat Georgia bereits einige Kreuzungen mit ihrer Technologie ausgestattet.

Dabei geht es um die Übermittlung von Daten vom Straßenrand und an Ampeln. Bei der Vernetzung bietet man einen Dualmodus, der sowohl den Mobilfunk als auch den DSRC-Kommunikationsweg abdeckt. Letzter hat jedoch in jüngerer Zeit an Bedeutung verloren und die US-amerikanische Behörde für Signalübertragung, FCC, überlegt die Reservierung der Kanäle für die DSRC-Übertragung anderweitig zu vergeben.

In Georgia sind 150 Geräte miteinander verbunden und erlauben derart mehr Überblick für die Fahrzeuge. Denn mittels der Technik können einigen Fahrzeugen eine Vorfahrt gewährt werden. Konkret meint man damit die Rettungsfahrzeuge, doch auch die Fahrzeuge des Nahverkehrs können damit an Ampeln priorisiert werden.

Das Konzept war in Georgia im Rahmen des Infrastructure Automotive Technology Laboratory (iATL) entwickelt und könnte als Blaupause für andere Städte und Staaten dienen. Daher will man das Konzept nach dem Erfolg in Georgia auch nach Texas und Hawaii bringen.

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